Raubfisch angeln

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Mal ehrlich werte Leser, Angeln ist doch echt eine klasse Sache für uns Männer. Fernab von Frau, Kind und Berufsstress bei einem kühlen Blonden abschalten und alle Fünfe gerade sein. So lässt es sich echt genießen. Wenn Sie sich fürs Angeln begeistern können, kann ich Ihnen das Wobblerangeln empfehlen, auch wenn es bei den vielen Anglern nur mäßig für Begeisterung sorgt. Die einen sagen, die Wobbler seien zu teuer, die anderen kommen mit der Technik nicht klar. Trotzdem ist das Wobblern die ideale Methode ein paar dicke Raubfische zu ködern, die man sich beim Grillen schmecken lassen kann.

Guter Biss beim Angeln mit Wobbler

Als Köder für Raubfische sind die Wobbler unschlagbar. Lassen wir sie gern ein bisschen mehr kosten. Bei dem guten Fang, der sich damit machen lässt, kann man die paar mehr Euro gut verkraften und man kommt immer noch billiger und besser weg, als ginge man seinen Grillfisch im Fischgeschäft kaufen.

Warum beim Wobblerangeln die Fische so guten Biss zeigen, hängt mit der Bauart der Kunstköder zusammen. Die Zalt Wobbler lassen sich z. B wegen dem recht hohen Gewicht gut und vor allem schön weit auswerfen.

Nicht weniger erfolgreich angelt man beim Wobblerangeln mit Rapala Wobbler, die ohnehin weltberühmt sind oder mit Salmo Wobbler, die von Profis wie Eggers und Rozemeijer erfolgreich eingesetzt werden. Außerdem belegen diese Kunstköder so manche überzogenen Preisbehauptungen, weshalb sie sich hier auch um die Links verdient machen.

Das Geheimnis der Wobbler

Gerade bei Markenwobbler wie den oben genannten zeigt sich, dass Qualität sich bezahlt macht. Die gute Verarbeitung  sorgt für den guten Lauf und stabile Tauchschaufeln, die nicht abfallen und Ösen, die stabil für lange Dienste sorgen. Der Schwund dieser Wobbler ist gering und somit auch der höhere Preis letztlich irrelevant.

Mit welchem Köder Sie zum Wobblerangeln ausziehen, hängt davon ab, welche Raubfische Sie ins Visier genommen haben. Die Fangquote ist durch den optimalen Lauf und das Schwimmen bzw. Sinken zu erklären. Während dem Lauf bewegen sich diese speziellen Köder bewegungsimitierend

durch das Gewässer und einige erzeugen sogar Geräusche. Die Bewegung des Wobblers mutet einem kränklichen Beutefisch an und die Ködergeräusche ziehen die Räuber magisch an, wenngleich es aber auch von einigen Raubfischen als abschreckend empfunden wird. Dennoch können Sie beim Wobblerangeln mit deutlich höherer Quote angeln.

Wobblerangeln für echte Kerle

Gegenüber dem Angeln mit Spinner ist das Wobblerangeln tatsächlich anspruchsvoller. Die Schwimm- und Taucheigenschaften der Wobbler machen es dennoch möglich, mit ihnen Bewegungsmuster zu erzeugen, die für die Vorlieben der Raubfische oftmals passend sind.

Absolut geeignet sind sie beim Schleppfischen, weil sie eine bleibende Tiefe erhalten und die Schwimmervarianten aufschwimmen, wenn das Boot anhält oder vom Speed runtergeht. Das senkt gewaltig die Hänger herab. Die Tauchschaufel spielt eine Rolle, wie sich die Wobblerköder verhalten.

Bei senkrechter Stellung laufen sie flach, bei fast waagrechter Linie taucht er tiefer und produziert größere Seitenschläge. Auch, wenn man die Köder für Raubfische wegen des meist hohen Gewichts weit auswerfen kann, braucht es Feingefühl und gute Taktik, um ihn ideal zu bedienen. Doch dann steigt die Fangquote enorm und das Fischgeschäft kann dicht machen. Den echte Kerle ziehen sich die Raubfische selbst.

1 Kommentar
  1. Carsten
    Carsten sagte:

    bin auch angler und ich kauf die wobbler extra wegen dem preis nicht. werde die aber jetzt doch mal probieren. was sie schreiben klingt logisch

    Antworten

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