Klimaanlage in Zügen der Deutschen Bahn

Schwitzen mit der Deutschen Bahn? Wer bei hitzigen Temperaturen um die 40 Grad Celsius mit der Eisenbahn verreisen möchte, sollte eine Menge Wasser und Erfrischungstücher im Handgepäck mitführen. Die meisten Triebwagen und Lok bespannten Zugkompositionen verfügen über eine Klimaanlage in Zügen, so dass man als Fahrgast der Deutschen Bahn eigentlich davon ausgehen können sollte, dass im Zug ein angenehmes Klima herrscht. Doch bei zu hohen Temperaturen wird die Klimaanlage in Zügen unzuverlässig. Warum ist das so?

Technische Tücken bei Klimaanlage in Zügen

Die Klimaanlage in Zügen dient dem Zweck, den geschlossenen Raum zu kühlen. Allerdings ist bei überdurchschnittlichen Temperaturen ein Versagen der modernen Technik nicht auszuschließen. So auch in den Zügen, welche auf deutschen Schienen rollen. Viele Fahrgäste denken:

„Hey, schalt doch mal die Klimaanlage an.“

Nur die wenigsten Fahrgäste wissen, dass diese bereits in Funktion ist. Das Problem hinter der Technik steckt im Detail. Dies sollte von Fahrgästen beachtet werden; dem Zugpersonal ist keine Schuld zuzuweisen.

Wie funktioniert eine Klimaanlage?

Eine Klimaanlage in Zügen der Deutschen Bahn sowie bei allen anderen Bahnen und Bussen funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Kühlschrank. Klimaanlagen verfügen über Kühlflüssigkeit, mit der sie warme Luft abkühlen und als kalte Luft in den Innenraum leiten. Im Winter ist es entgegengesetzt der Fall. Die größte Herausforderung bei dieser Technik ist darin zu sehen, dass Ansaugen, Abkühlen und Ausgeben der Luft auf kleinstem Raum passieren muss und dies möglichst ohne hohen Geräuschpegel. Erschwerend kommt hinzu, dass der Betrieb einer Klimaanlage sehr viel Energie aufwenden muss und dadurch weitere Hitze entsteht.

Problematik: Anlagen schalten sich selbst aus

Zwar ist die Technik der Klimaanlage in Zügen als fortschrittlich zu betrachten, aber noch ist sie recht anfällig. Jede Klimaanlage in Zügen hat mit Problemen zu kämpfen. Nicht nur Eisenbahnverkehrsunternehmen sondern ebenso Städtische Verkehrsbetriebe stehen vor der gleichen Situation. So schalten sich die meisten Klimaanlagen bei 35 Grad Celsius ab.

Grund dafür sind die Motoren der Anlagen, welche mit der Leistungserbringung nicht mehr zurecht kommen und sich durch Ausschalten selbst schützen. In den meisten Bussen, Bahnen sowie Eisenbahnen können die Anlagen manuell per Hand eingeschaltet werden. Dies funktioniert jedoch nicht bei einem Totalausfall, wenn sich das System wegen Überhitzung selbst ausschaltet. Gegen diesen Eingriff der Technik sind Zugbegleiter und Eisenbahner machtlos.

Auswirkung auf Fahrgäste und Personal

In den letzten Jahren ist es aufgrund des Ausfalls von Klimaanlagen in Zügen der Deutschen Bahn leider häufiger zu Kreislaufzusammenbrüchen gekommen. So z. B. 2010 in einem ICE zwischen Hannover und Bielefeld. Für Fahrgäste und Personal ist dies eine denkbar unangenehme Sache, dass ausgerechnet dann, wenn die Klimaanlage in Zügen am meisten gebraucht würde, diese so oft ausfällt. Insbesondere, weil keine andere Möglichkeit vorhanden ist, für kühlere und frische Luft im Zug zu sorgen

Trotzdem müssen sich Fahrgäste bei heißem Wetter wohl auf den Ausfall der Klimaanlage in Zügen darauf einstellen, dass auf der Fahrt mächtig geschwitzt wird. Denn das Problem kann vorerst nicht gelöst werden. Die Situation ist der Deutschen Bahn ein Dorn im Auge. Es bleibt nämlich nicht bei dem einen Ärgernis. So berichtet die DB ebenfalls über ähnliche Probleme mit der Kühlung von Waren im Bordrestaurant, da diese ebenfalls mir der Klimaanlage zusammenhängen.
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